„Wir sind motiviert bis in die Haarspitzen!“, sagt der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler. Seit Wochen ist der rheinhessische Abgeordnete fast täglich im Wahlkreis unterwegs, steht Rede und Antwort, gibt Auskunft, diskutiert, erklärt und hört zu – in Veranstaltungen, Bürgersprechstunden oder an den vielen wechselnden Infoständen für die Bundestagswahl am 26. September.

Groß war da die Freude, als Metzler und sein Team hörten, dass sie für den Wahlkampf-Endspurt eine ganz besondere Unterstützung erhalten durch die Junge Union (JU). Diese hat im Rahmen ihrer bundesweiten Mobilisierungskampagne „CDU connect“ ein zehnköpfiges Ehrenamts-Team in Worms und Alzey Halt machen lassen. Wobei „Halt machen“ genau das Gegenteil dessen ist, was die Akteure an diesem Tag alles auf die Beine stellten.

Die jungen Leute touren quer durch die Bundesrepublik, unterstützen Kandidatinnen und Kandidaten, lernen viele Städte und eine Menge CDU-Persönlichkeiten kennen. Vor dem Termin mit Jan Metzler hatten sie ein Treffen mit CDU Generalsekretär Paul Ziemiak und Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner, wie sie berichten. Metzler begrüßt die Gruppe vor dem neuen Bürgerbüro am Weckerlingplatz und freut sich sehr über die Extra-Hilfe. Die motivierte Truppe fasst ihre Mission in vier Worte zusammen: „Wo können wir helfen?“. Auf diese Frage muss Metzler nicht lange überlegen. Arbeit gibt es genug. „Zum Beispiel bei der aktuellen Flyer-Verteil-Aktion“, sagt er und hat auch selbst schon die Turnschuhe angezogen. Beim Verteilen seiner Prospekte hilft der Abgeordnete selbst mit. Auch die Wormser Junge Union ist bei der Aktion tatkräftig mit dabei.

Im Nu schwärmen alle aus. Wie gründlich sie dabei vorgehen, zeigt sich an einem Haus, wo sich ein Mann gerade in sein Auto setzen will und offenbar gerade die letzten Umzugsarbeiten erledigt hat. Ob er eine Broschüre von Jan Metzler möchte? Der Mann zögert. Er habe zwar eine Wahlbenachrichtigung für Worms, ziehe aber in ein anderes Bundesland. „Müsste ich für die Bundestagswahl dann eigens wieder herfahren?“ Der Helfer erklärt ihm die Briefwahl. Der Mann hört aufmerksam zu. Dann nickt er – und greift sich den Metzler-Prospekt.

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